Authentische Wildnismentoren vs. Popspiritualität
Die Krise der modernen Spiritualität verstehen
Mit dem schleichenden Niedergang traditioneller Religion erleben wir gleichzeitig den Aufstieg der Popspiritualität. Überall sprießen Wochenendworkshops aus dem Boden. Anbieter versprechen, dich in zwei Tagen zum Schamanen zu machen und Trommel-Trance-Treffen locken dabei mit verlockenden Aussichten. Nach wenigen Minuten rhythmischen Schlagens sollst du dein Krafttier finden.
Zusätzlich verkaufen Veranstalter Minivisionssuchen als spirituelle Schnellimbisse. Wiederum vermarkten andere uralte Weisheiten auf großen Bühnen wie Konsumgüter. Anfangs sind die Teilnehmenden tief beeindruckt von diesen spektakulären Erlebnissen. Doch schnell stellt sich Ernüchterung ein, da die Erfahrung oberflächlich bleibt.
Warum authentische Wildnismentoren einen anderen Weg gehen
Die Inspiration hält nur erschreckend kurze Zeit an. Das anfängliche Aufflackern bringt nur wenig echtes Feuer ins Leben. Folglich verpufft es so schnell, wie es entstanden ist.
Diese Vermählung des Heiligen mit schnellen Ergebnissen verwirrt viele Menschen. Außerdem trivialisiert sie den spirituellen Weg auf gefährliche Weise. Solche oberflächlichen Praktiken verlieren nämlich ihre Kraft, sobald man sie aus ihrem kulturellen Kontext reißt. Dann verwandelt man sie in zerstückelte Häppchen.
Als authentische Wildnismentoren sollten wir jedoch wissen: Auf dem Weg tiefer Erkenntnis gibt es keine Abkürzung – der Pfad muss begangen werden, um aus seinen Schritten zu lernen.
Die Problematik des spirituellen „Einkaufens“

Heiler, die nicht gestorben sind, wissen nicht, wie man Leben hervorbringt. Visionen, für die keine Träne vergossen wurde, bleiben verwaschen. Außerdem sind sie schwach und verzerrt. Beschützer erscheinen nicht auf Fingerschnippen.
Sich auf einen Weg einzukaufen entwertet ihn folglich fundamental. Außerdem entehrt es jene, die ihn als Antwort auf eine echte Berufung gehen. Menschen, die inspiriert sind, verdienen Respekt. Schließlich schenken sie ihm Zeit, Hingabe und Herzblut. Daher verdienen sie keine Kommerzialisierung ihrer heiligen Praktiken.
Neue Gurus der trendigen Spiritualität
Diese trendige Spiritualität bringt außerdem neue Gurus hervor. Es sind Geister aus anderen Welten. Angeblich sprechen sie durch Menschen. Dabei geben sie zusätzlich allgemeine Anleitungen in blumigen Worten.
Ihre Botschaften handeln von höheren Mächten. Zusätzlich sprechen sie von Zeit und Schicksal. Außerdem erwähnen sie Hierarchie und meist einen Masterplan. Dessen Überbringer sie zu sein behaupten . Dies ist jedoch dem Alten Weg völlig fremd, den wir als authentische Wildnismentoren verkörpern.
Unser Wildnismentoren-Programm: Der Alte Weg ohne Abkürzungen
Menschen des Alten Weges sind gemeinsame Suchende. Für ihre Spiritualität gibt es daher keinen menschbestimmten Weg. Es existieren keine festen Regeln und Hierarchien.
Ihre Führer sind außerdem eher Inspiration oder Werkzeuggeber. Sobald diese jedoch beginnen zu lehren wie Religionsstifter, entstehen starre Strukturen. Diese widersprechen dem ursprünglichen Geist.
In unserem Wildnismentoren-Programm nehmen wir daher unsere Teilnehmenden auf eine ganzheitliche Lernerfahrung. Diese dreht sich, um die vergessenen Fertigkeiten zum Leben im Einklang mit sich und der Natur.
Sinnliche Wahrnehmung und Naturwissen für authentische Wildnismentoren

Zusätzlich lernen sie einzigartige Fertigkeiten zum Leben in der Wildnis. Außerdem entwickeln sie Praktiken zur positiven Selbstfürsorge. Damit finden sie folglich sowohl in sich als auch in der Natur wahre Heimat.
Spiritualität ist höchst persönlich
Spiritualität ist außerdem höchst persönlich. Man kann sie nicht in Massenveranstaltungen vermitteln. Auch schnelle Workshops funktionieren nicht. Sie entsteht durch geduldige Hingabe.
Außerdem braucht sie das Eingehen echter Beziehungen zur natürlichen Welt. Zusätzlich erfordert sie die Bereitschaft, den langen Weg der Selbsterkenntnis zu gehen. Manchmal ist dieser Weg jedoch mühevoll.
Fazit: Warum der Alte Weg authentische Transformation ermöglicht
Der Unterschied zwischen Popspiritualität und dem Alten Weg, den wir als Wildnismentoren verkörpern, könnte nicht größer sein. Während die eine schnelle Befriedigung und oberflächliche Erlebnisse verspricht, bietet der andere echte, nachhaltige Transformation durch geduldige Hingabe und authentische Naturerfahrung.
Wer bereit ist, diesen Weg zu gehen, wird belohnt mit einer tiefen Verbindung zur Natur, gut entwickelten Survival-Fertigkeiten und vor allem mit einem Gefühl der Heimat – sowohl in der eigenen Seele als auch in der wilden, unberührten Natur unserer Erde.
Hier findest du unser Wildnismentoren-Programm.

Dein Kevin Hildebrandt
von teRea
Bücher zum Thema
What is it like to live in balance with the rhythms of the seasons and the voice of your heart? To wake up with the Sun and have the Moon be your calendar? To listen to the guidance of your dreams, the teachings of the animals, and the wisdom of the Ancestors? To intuitively know the truth in another’s heart? To dance to the Drum around the Sacred Fire? To move like a shadow and see what lies hidden in the forest? To know your reason for being and play a valued role in serving your people?
In this book, Tamarack Song takes you back to the way we all once lived, to give you an intimate feel for what it is like to be fully Human. Yet rather than leaving you to lament over what we no longer have, he shows you how to reawaken those latent abilities that enabled our ancestors to not only survive, but thrive. We are still intrinsically children of the Earth, says Tamarack, which makes us fully capable of again living with honor and respect, in harmony with all of Life.